Veranstaltungsbild, zeigt die Seite eines Gebäudes von der Straße aufgenommen, Zu sehen sind zwei alte Autos und eine Parkuhr. Auf dem Fenster des Hauses steht "LILA-X-BASE LIL"
die Blaue Distanz

Ausstellung: Gespräch / Queer Spaces – Queer Voices

Vom 16.5. bis zum 7.7. öffnet sich die WIR AG dem „Best of LILA‑X Col­lec­tion“ der Blauen Dis­tanz. Bei der Vernissage kommt Sarah Bud­de­berg mit dem Duo und weit­eren Aktivist*innen ins Gespräch: Wie ste­ht es um selb­st­be­wusste queere Repräsen­tanz in Dres­den? Welche Räume kön­nen wir uns aneignen, welche wollen wir neu schaf­fen und wie gelingt uns das? Ein Aus­tausch darüber, wie wir Orte und Gesellschaft für mehr Sicht­barkeit, Selb­st­bes­tim­mung und Sicher­heit umgestal­ten und verqueeren kön­nen.

Die Ausstel­lung kann in den Öff­nungszeit­en von Mon­tag bis Don­ner­stag, von 11 bis 16 Uhr oder nach Vere­in­barung ange­se­hen wer­den.

Mit:

  • Adam Erd­mann und Franzi Goral­s­ki (die Blaue Dis­tanz)
  • Johannes und Arte­mys (Queer Pride Dres­den)
  • Leo Lentz (Stad­trats­frak­tion DIE LINKE)

Zur Austel­lung:
… LILA‑X Col­lec­tion … queere Geschichte sam­meln … Für das Künstler:innen-Duo die Blaue Dis­tanz fing diese Mis­sion 2017 mit dem queer-fem­i­nis­tis­chen pop-up shop “lilac P.O.P.- ein Pro­bierz­im­mer” auf der Königs­brück­er Straße in Dres­den an. ‘P.O.P.’ ste­ht für ‘Pow­er of Place’. Damit gemeint ist die Kraft, die Orte in sich spe­ich­ern, die Kraft, die helfen kann, Orte her­vorzubrin­gen und die Kraft, die durch physis­che und ideelle Orte konzen­tri­ert und öffentlich wird.

Bei einem anschließen­den Aufen­thalt in Los Ange­les wurde die Recherche rund um les­bis­che und queere Orte der 1950er bis frühen 2000er ver­tieft. Es ent­stand die Basis für den umfassenden, stets wach­senden und sich trans­formieren­den Werkkom­plex „LILA‑X“. In darauf fol­gen­den Pro­jek­ten in Bochum, Osnabrück und Dres­den wur­den weit­ere Aspek­te queer­er, fem­i­nis­tis­ch­er Raum-Visio­nen aus­for­muliert.

“Best of LILA‑X Col­lec­tion” stellt Ein­blicke daraus zusam­men, feiert queere Raum­nah­men und schlägt lustvolle Verbindun­gen zwis­chen Epochen und Kon­ti­nen­ten.

Die Ver­anstal­tung ist kosten­frei.
Hin­weis: Der Zugang zu dem Raum ist roll­stuhlgerecht.

Eine Ver­anstal­tung der WIR AG und Sarah Bud­de­berg (Sprecherin für Gleichstellungs‑, Queer- und Inklu­sion­spoli­tik in der säch­sis­chen Links­frak­tion) in Koop­er­a­tion mit dem Gerede e.V. im Rah­men der IDAHIT-Aktionswochen 2023 in Dres­den.

Die Ausstel­lung wurde real­isiert im Rah­men ein­er NEUSTART­plus Förderung durch die Stiftung Kun­st­fonds und dem NEUSTART KUL­TUR-Pro­gramm der Beauf­tragten der Bun­desregierung für Kul­tur und Medi­en.

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